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'Barcelona – City in Space', mit großartigen Fotografien des Schweizer Fotografen Tobias Madörin illustriert, lädt den Leser dazu ein, den unversehrten Spuren der Jahrzehnte kreativen Wagemuts in der katalanischen Metropole zu folgen. Vorgestellt werden Kinos, Hotels, Bars, Eingangshallen, Läden, Freizeit- und Sportanlagen, Wohngebäude und Klubs; für sich allein steht die Fundación Miró. Alle abgebildeten Gebäude wurden zwischen 1950 und 1977 gebaut oder renoviert und sind der Öffentlichkeit zugänglich. Diese Zeitspanne war für die westliche Welt geprägt durch die Postmoderne, gesellschaftliche und politische Umbrüche, die Erkundung des Weltalls und von der Suche nach neuen Wegen, die zahlreichen Bereiche der Gesellschaft neu zu gestalten. Trotz Diktatur, Isolation und Repression haben in Barcelona lokale Architekten, Künstler und Designer diesen Zeitgeist aufgegriffen und mit der katalanischen Tradition verknüpft. Der mitgelieferte 98-seitige Reiseführer, wie der Bildband in deutscher, englischer und spanischer Sprache verfasst, beschreibt alle Örtlichkeiten ausführlich. Das Buch möchte die Erinnerung an die beschriebenen Bauten wach halten und ihnen die Anerkennung geben, die sie verdienen. Um eine Ansammlung von Gebäuden überhaupt als Stadt zu begreifen, muss man ihre Geschichte erzählen und bewahren. Die Architektur sowie Innenraumgestaltung der vergangenen Jahrzehnte sind wichtige Zeugen für die weitere Entwicklung der Städte. Je mehr Vergangenheit, desto mehr Zukunft haben wir.
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Barcelona - city in space, Tobias Madörin
- Langue
- Année de publication
- 2004
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