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Die "Regula pastoralis" Gregors des Großen

Studien zu Text, kirchenpolitischer Bedeutung und Rezeption in der Karolingerzeit

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Zu Beginn seines Pontifikates verfasste Gregor der Große die Regula Pastoralis als Handbuch für die Lebens- und Gemeindeführung seiner Bischöfe. Die Analyse dieses Führungskonzeptes steht im Mittelpunkt des Buches und beleuchtet Gregors Vorstellungen über die Aufgaben, Pflichten, Verhaltensweisen und Haltungen eines Bischofs sowie seine psychologisch-pädagogischen Ausführungen über die Gemeindemitglieder. Silke Floryszczak bettet die Analyse der Pastoralregel in ihren historischen Kontext ein, indem sie eine begriffsgeschichtliche Untersuchung des Terminus regula und kirchenpolitische Überlegungen anstellt. Es wird deutlich, dass Gregors kirchenleitendes Konzept aus der abtlichen Leitungsfunktion des Klosters hervorgeht und auf das Bischofsamt übertragen wird. Angesichts der Situation der Bischöfe in Italien am Ende des 6. Jahrhunderts wird sein Leitungskonzept auch zu einem Sicherungsinstrument der kirchlichen Herrschaft, da die Bischöfe für das Seelenheil der Gläubigen verantwortlich sind. Die Autorin schließt mit einer rezeptionsgeschichtlichen Studie zur Pastoralregel in der Karolingerzeit, in der sowohl Kontinuität als auch Wandel des Bischofs- und Führungsideals sichtbar werden. Dabei gewinnen nicht nur die Bischöfe, sondern auch weltliche Herrscher an Bedeutung als Adressaten der Regula.

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Die "Regula pastoralis" Gregors des Großen, Silke Floryszczak

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2005
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