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Evidenzbasierte Angehörigenintegration

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Angehörige übernehmen häufig eine bedeutsame steuernd-koordinative Funktion, kompensierende und versorgende Hilfe-/Pflegeleistungen, Verpflichtungen des Patienten und eine bedeutende psychisch-sozial entlastende Funktion. Trotz dieser Erkenntnis werden die Angehörigen keinesfalls immer professionell in das Kommunikations- und Hand-lungsgeschehen einbezogen. Insbesondere fehlen bis heute die hierfür geeigneten Monitoring- und Steuerungsinstru-mente. Um dieses Dilemma zu überwinden, wird im I. Teil des Buches das Prinzip der evidenzbasierten Angehörigenintegration vorgestellt. Diese Daten bilden die Grundlage für einen evidenzbasierten Integrationsplan der Betroffenen. Im II. Teil werden 3 unterschiedliche Bereiche (Hausarzt, Apotheke, Ge-burtshilfe) aus der Sicht der jeweiligen Praktiker spannend vorgestellt und dahingehend kritisch durchleuchtet, welche Rolle die Angehörigen übernehmen bzw. übernehmen sollten. Im III. Teil wird der Fokus insbesondere auf die Entwicklung stationärer Einrichtungen gerichtet. Auch werden die Mechanismen erkennbar gemacht, die dazu beitragen, dass die Einbeziehung der Angehörigen immer wieder nur schleppend gelingt. Andere Autoren stellen erfolgreiche, z. T. seit Jahren bewährte Modelle (Konzept der Elternschulung, Individuelle Angehörigenschulung) vor, die leicht als Modell für andere Bereiche dienen könnten. Die Bearbeitung der einzelnen Themenbereiche ist lösungsorientiert. Das Buch richtet sich an: – Pflege- und Altenpflegekräfte (z. B. Primary-Nurses) – Ärzte, die als Bezugs- oder Hausärzte arbeiten – Mitarbeiter mit (sozial-)pädagogischer oder psychologischer Ausbildung – Mitarbeiter, die als Case-Manager, Patientenbegleiter, Gesundheitsberater etc. arbeiten – Qualitätsmanager

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Evidenzbasierte Angehörigenintegration, Wolfgang George

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2005
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