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Zur Stärkung des Willens in der Psychotherapie und psychosomatischen Rehabilitation werden Theorien der Volition herangezogen, die die psychische Funktion beschreiben, die zur Überwindung von Schwierigkeiten und inneren Konflikten dient. Es werden zwei Formen der Volition unterschieden, die in verschiedene Kompetenzen unterteilt werden. Zur Selbstregulation zählen Aufmerksamkeitslenkung, Selbstmotivierung, Gefühlsmanagement, Selbstberuhigung und Selbstaktivierung, während zur Selbstkontrolle Intentionskontrolle, Planungsfertigkeit, Impulskontrolle und Initiierungskontrolle gehören. Eine Studie mit 1018 Patienten in der psychosomatischen Rehabilitation zeigt, dass volitionale Kompetenzen, abgesehen von Zielvergegenwärtigung und Vergesslichkeitsvorbeugung, mit dem Therapieerfolg korrelieren. In den Regressionen sind Aufmerksamkeitslenkung, Stimmungsmanagement und Misserfolgsbewältigung als relevante volitionale Prädiktoren identifiziert worden. Daraufhin wurde die „Gruppentherapie zur Förderung volitionaler Kompetenzen“ (GFVK) entwickelt, die aus zwölf Modulen besteht und über acht Einheiten durchgeführt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die GFVK die Volition signifikant verbessert und den Therapieerfolg steigert. Die Effektstärken für Selbstregulation und Selbstkontrolle sind in der Interventionsgruppe deutlich höher. Zudem zeigt sich, dass Selbstregulation mit höherem Therapieerfolg und positiveren Emotionen assoziiert ist, wä
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Willenstraining, Simon Forstmeier
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- 2005
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