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Am Bavariapark, München

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Am Münchner Bavariapark entstand ein urbanes Stadtquartier, das seine Verbindung zum gewachsenen Westend betont und auf die gesamte Stadt ausstrahlt. Otto Steidle interpretierte das Motto der Münchner Stadtentwicklungspolitik 'kompakt – urban – grün' durch die konsequente Übernahme des Westend-Rasters im Norden des Quartiers, um die Großstadt weiterzuentwickeln. Die großzügige 'Esplanade' entlang der Ganghofer-Straße erfüllt zwei Funktionen: Sie bildet das urbane Rückgrat des neuen Quartiers und verbindet es mit der Wohnbebauung der 1920er und 1930er Jahre. Dort, wo man Rückfronten erwarten würde, öffnet sich die Bebauung zu einem Wohnquartier und zeigt eine private Seite der Bürohäuser. Die Anordnung der Flügelbauten, die Wahl der Materialien und ihre Farbigkeit schaffen eine aufgelockerte städtebauliche Figur. Steidle setzte das Leitbild des aufgelösten Blocks konsequent um und schuf eine Siedlung ohne Siedlungscharakter. Statt dominierender Wohnzeilen prägen schachbrettartig angeordnete Punkthäuser das Bild. Auf dem zuvor eingeschränkt zugänglichen Binnenpark der Münchner Messe realisierten die Architekten ein Paradox: Sie schufen Weite durch extreme Verdichtung. Die Punkthäuser stehen an der Parkkante und bieten Durchblicke auf den alten Baumbestand und die denkmalgeschützten Hallen, die mit dem Verkehrsmuseum zum kulturellen Zentrum des Münchner Westends werden. Michael Goj und Christoph Tempel sind freie Autoren in Berli

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Am Bavariapark, München, Michael Goj

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2005
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