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Amerika wurde zur Supermacht, indem es das britische Empire friedlich beerbte. Die Wurzeln dieses bemerkenswerten Vorgangs liegen im Zweiten Weltkrieg, insbesondere in der Politik Roosevelts und Churchills sowie ihrer Nachfolger. Die anglo-amerikanischen Beziehungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegeln das Aufeinandertreffen einer aufsteigenden und einer absteigenden Weltmacht wider. Trotz der häufigen Konflikte in der Geschichte kämpften beide Länder in zwei Weltkriegen gemeinsam. Diese „besondere Beziehung“ war ein zentrales Element von Churchills Politik. Charmley widerlegt den Mythos, Churchill sei der „letzte Bewahrer des Empire“ gewesen, und beschreibt den endgültigen Niedergang Britanniens bis 1957. Er zeigt, wie die Amerikaner im Krieg ungeniert alles in Rechnung stellten und Englands Empire Stück für Stück „in Zahlung“ nahmen. Fragte sich Churchill nicht, wie das Empire immer abhängiger von den USA wurde? Ignorierte er die anti-imperialen Töne Roosevelts? Charmleys detaillierte Kenntnisse über diesen Ausverkauf sind beeindruckend. Die Geschichte des nahezu geräuschlosen Verfalls des britischen Weltreichs zugunsten der amerikanischen Supermacht ist eines der faszinierendsten Lehrstücke der Weltgeschichte.
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Der Untergang des Britischen Empires, John Charmley
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- Année de publication
- 2005
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