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Margaret Starbird untersucht den Ursprung und Hintergrund der Ketzerbewegung um den Heiligen Gral, deren Anhänger im Mittelalter glaubten, daß Jesus verheiratet war und seine Frau mit seinem Kind nach Südfrankreich floh. Zahlreiche Legenden, Kunstwerke und Schriften des Mittelalters zeugen von einem 'alternativen Christentum', das dieser Glaubensvorstellung anhing und von den Inquisitoren der römischen Kirche im 13. Jahrhundert brutal ausgerottet wurde. Aber die 'Häresie' dieser Christen überlebte im Untergrund durch ein Netzwerk von Künstlern, Gelehrten und Alchimisten - sie alle verehrten eine 'weibliche Göttlichkeit', verkörpert in der Gestalt der Maria Magdalena, der Witwe des Jesus von Nazareth. Die Spuren der 'Magdalenen- Verehrung' finden sich in der Kunst, der Heraldik, der Mythologie, aber auch in der Bibel selbst. Margret Starbirds Buch wurde zu einer der Anregungen und Hauptquellen für Dan Browns Bestseller Sakrileg.
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