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Der Zustand Afrikas zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist ein gravierender Verstoß gegen die Menschenwürde, was für die meisten Länder zutrifft. Die Mehrheit der Afrikaner hat kaum Einfluss auf ihre eigene Zukunft. Trotz reicher Rohstoffvorkommen und beeindruckender Natur ist der Kontinent in vielen Regionen so unzugänglich wie vor über hundert Jahren. Die Ausbeutung der Bevölkerung durch Staatschefs, unterstützt von westlichen und östlichen Mächten, ist enorm. In seinen Reportagen, die über das Tagesgeschehen hinausgehen, beleuchtet der SZ-Korrespondent die Konflikte in Liberia, im Kongo und in Norduganda, wo Kindersoldaten ganze Dörfer terrorisieren. Doch es gibt auch Hoffnungen, wie die des schwedischen Autors Henning Mankell in Maputo oder die der Bewohner Nairobis, die im scheinbar wertlosen Müll anderer Chancen entdecken. Inmitten des Elends im Kongo zeigen Menschen wie Mampanga, die trotz ihrer Behinderung ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben, beeindruckende Stärke. Die Reportagen erstrecken sich über Länder wie Ghana, Kenia, Kongo, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mosambik, Namibia, Nigeria, Ruanda, Südafrika, Sudan, Tansania und Uganda.
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Hundert Jahre Finsternis, Michael Bitala
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- 2005
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