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Durch den Irakkrieg 2003 ist das Thema der Rückführung von in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachten Kulturgütern wieder aktuell. Der internationale Kunstmarkt zeigt derzeit einige der aus irakischen Museen geplünderten Kunstschätze. Auch die Verhandlungen zwischen Deutschland und Russland über die Restitution deutscher Kulturgüter sind noch nicht abgeschlossen. Der Autor bietet einen umfassenden Überblick über die Ansprüche auf Rückführung solcher Kulturgüter. In verschiedenen Kapiteln werden die Anspruchsgrundlagen, der Umfang des Anspruchs und Einwände gegen Restitutionsansprüche behandelt. Das erste Kapitel führt in die Thematik ein. Im zweiten Kapitel werden die Anspruchsgrundlagen behandelt, beginnend mit dem Vertragsrecht, insbesondere den Haager Konventionen von 1899/1907 und der Haager Konvention von 1954. Der Autor analysiert auch bilaterale Verträge zwischen Deutschland und anderen Staaten sowie wenig beachtete Verträge zwischen Drittländern. Im dritten Kapitel wird der Umfang des Rückgabeanspruchs untersucht. Das vierte Kapitel behandelt Argumente, die einem Staat bei der Geltendmachung eines Rückgabeanspruchs zur Seite stehen, einschließlich Verjährung, Ersitzung und völkerrechtlichem Zurückbehaltungsrecht. Jenschke zeigt, dass diesem Recht allgemeine Rechtsgrundsätze zugrunde liegen. Im letzten Kapitel werden Lösungsvorschläge präsentiert, gefolgt von einem Ausblick und einer Zusammenfassung der Arbeit.
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Der völkerrechtliche Rückgabeanspruch auf in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachte Kulturgüter, Christoff Jenschke
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- 2005
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