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Westdeutscher Protestantismus und politische Parteien

Anti-Parteien-Mentalität und parteipolitisches Engagement von 1945 bis 1963

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Michael Klein untersucht das Verhältnis des Protestantismus zu den politischen Parteien in Westdeutschland von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Ende der Kanzlerschaft Konrad Adenauers. Dabei nimmt er auch die Vorgeschichte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in den Blick und zeichnet ein kritisches Profil des Arrangements des Protestantismus mit der parlamentarischen Demokratie nach 1945. Der parteipolitische Beitrag von Protestanten findet auf dem Hintergrund der Entwicklungen in CDU/CSU, SPD, FDP, GVP und DP seine Darstellung. Insbesondere werden das nicht unumstrittene Projekt einer interkonfessionellen Partei in der Union und die mühsame Annäherung der Sozialdemokratie an die Kirchen sowie in diesem Zusammenhang auch der politische Weg von Gustav Heinemann, Hermann Ehlers, Heinrich Albertz u. a. kritisch beleuchtet. Der Autor untersucht abschließend auf dem Hintergrund der innerevangelischen Spannungen zwischen dem bruderrätlichen Lager um Martin Niemöller und den konfessionellen Lutheranern das Verhältnis der Evangelischen Kirche und Theologie zu den politischen Parteien in diesem Zeitraum.

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Westdeutscher Protestantismus und politische Parteien, Jörn-Michael Klein

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2005
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