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Mušker und Phryger

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Das vorliegende Beiheft kommentiert die TAVO-Karte B IV 8 „Östlicher Mittelmeerraum und Mesopotamien um 700 v. Chr.“ und untersucht den Übergang von der Spätbronze- zur Früheisenzeit (ca. 1200 bis 700 v. Chr.) in Anatolien sowie die politischen Entwicklungen dieser Zeit. Im Fokus steht das historische und wissenschaftliche Problem der Relevanz der in altorientalischen Quellen bezeugten Musker für die phrygische Staatenbildung in Zentralanatolien. Diese wurden häufig mit den vermutlich altbalkanisch stämmigen Phrygern identifiziert, insbesondere durch die Gleichsetzung der Herrscher Mita von Musku und Midas von Phrygien. Die frühe Erwähnung der Musker in assyrischen Quellen des 11. Jh. v. Chr. führte zu der Annahme, dass die Phryger/Musker die Nachfolge des Hethiterreiches antraten. Allerdings steht dieser These das von Ekrem Akurgal geprägte Paradigma eines vierhundert Jahre langen, fundleeren Kleinasiens entgegen. Die Abhandlung beleuchtet die Genese der phrygischen Staatbildung im neu erarbeiteten luwischen Kontext und bezieht schriftliche, topographische und archäologische Quellen ein. Ein alphabetisch sortierter Katalog der wichtigsten Fundorte zeigt die Materialbasis der Ergebnisse auf. Ein ausführlicher Gesamtindex erleichtert das Auffinden von Geographika im Text und in den Kartierungen. Das Beiheft B 99 dient als Handbuch für Disziplinen wie Altorientalistik und Alte Geschichte und bietet eine politische Einordnung der

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Mušker und Phryger, Anne Maria Wittke

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2004
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