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Im Jahr 1994 wird Jack Unterweger, begleitet von intensiver Medienberichterstattung, in neun Mordfällen schuldig gesprochen. Der Ex-Kellner und DJ, der 1974 wegen Mordes an einer Frau verurteilt wurde, avanciert im Gefängnis zum Schriftsteller und erhält für seine Autobiografie „Fegefeuer“ große Anerkennung. Eine Petition von 700 Intellektuellen führt zu seiner vorzeitigen Entlassung. Als Journalist und gefeierter Literat wird er zum Enfant Terrible der Wiener Schickeria, gerät jedoch bald wieder unter Tatverdacht und wird wegen Mordes an mehreren Prostituierten gesucht. Die Tatorte liegen in Graz, Prag, Bregenz, L.A. und Wien. Auf der Flucht wird er vom FBI in Miami verhaftet. Unterweger beteuert in der Nacht seines Urteils: „Ich war nicht der Täter, ich bin nicht der Täter, ich habe mit keinem der Morde etwas zu tun.“ Kurz darauf nimmt er sich in seiner Zelle das Leben. Astrid Wagner beleuchtet in ihrem Bericht die Dynamik zwischen Justiz, Exekutive und Massenmedien und stellt provokante Fragen: Wer kontrolliert eine Polizei, die unter Erfolgsdruck steht? Nach welchen Kriterien werden Geschworene ausgewählt? Ist es die Aufgabe des Richters, die Anklage zum Erfolg zu führen? Hatte Unterweger den Ruf eines Serientäters, der seine Verurteilung beeinflusste?
Achat du livre
Mörder, Dichter, Frauenheld, Astrid Wagner
- Traces d'humidité / éclaboussures
- Déformation de la couverture rigide
- Langue
- Année de publication
- 2007
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- (rigide),
- État du livre
- Abîmé
- Prix
- 10,59 €
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