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Die Konflikte der Zukunft sind bereits Realität: von den Anschlägen am 11. September 2001 in New York über die Ereignisse in Madrid bis hin zu den täglichen Gewalttaten im Nahen Osten. Die Europäer fürchten sowohl die unberechenbaren Aktionen der Bush-Regierung als auch die Bedrohungen durch islamische Terroristen. Die Welt hat sich dramatisch verändert, und es stellt sich die Frage, wie wir unser politisches und wirtschaftliches Überleben im 21. Jahrhundert sichern können. Die Analyse der Mächte, die die Geschichte prägen werden, ist alarmierend. Europa kann seine Interessen nicht bündeln, und die EU-Osterweiterung schwächt die bereits fragilen Strukturen weiter. Die USA scheinen ihre Macht zu überdehnen, während Russland, trotz seiner Ressourcen, mit inneren Problemen kämpft. China hingegen prosperiert und wird zunehmend als wirtschaftlicher Hoffnungsträger gesehen. Helmut Schmidt skizziert ein Worst-case-Szenario: Nuklearwaffen in Schwellenländern, groß angelegte Terroranschläge in Metropolen und ein wachsender Wohlstandsgefälle. Die zentrale Frage bleibt: Was wird aus den USA? Der Irak-Krieg könnte das Ende der amerikanischen Dominanz einläuten. Ist ein Rückzug der USA von globalen Konflikten wünschenswert? Welche Rolle können und sollten die Europäer übernehmen, um die Entwicklungen zu beeinflussen? Schmidt beleuchtet auch die Chancen, die sich Deutschland im 21. Jahrhundert bieten.
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