Transitgeschichten

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• Lilli Brand

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• Sciences sociales

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Die pointierte Lebensgeschichte der Ukrainerin Lioudmilla, die sich als Lilli Brand im Westen als Prostituierte durchschlägt. Nach dem Abitur zieht die junge Ukrainerin Lilli Brand zum Medizinstudium nach Kiew. Innerhalb kürzester Zeit hat sie einen Haufen Schulden. Als dann sechs Araber vor ihrer Tür stehen und binnen einer Woche 1.500 Dollar plus Zinsen zurückverlangen, wird es eng. »Ich dachte, lieber Gott, rette mich, egal wie, Hauptsache, ich muss meine Seele nicht verkaufen.« Stattdessen verkauft sie ihren Körper. Was folgt, ist ein »typischer Transit« per Schlepperbande über ein Warschauer Striplokal nach Deutschland. Endstation Bordell. Es beginnt ein Leben zwischen Freierwünschen und Scheinehemännern, Polizeikontrollen, Drogen und Kiez-Mafia. Eines Tages landet sie auf der Entgiftungsstation der Berliner Bonhoeffer-Klinik. Aber sie kriegt die Kurve. »Ich war naiv und habe Fehler gemacht. Aber ich habe daraus gelernt.« – Authentische Geschichten zwischen echten Drogen und falschen Hoffnungen.

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• Année de publication: 2006
• Reliure: (souple)