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In Bagdad zu leben, bedeutet, in Rufnähe des Grauens zu wohnen. Fünf Millionen Bagdadis leben in einem gespaltenen Dasein zwischen Moderne und Barbarei, Internetcafés und Stammesfehden. Der Granatapfel steht sowohl für entspannte Nachmittage in Saftbars als auch für Handgranaten, wie sie von Gotteskriegern verwendet werden. Die Medien berichten täglich über den Irak, und es gibt zahlreiche Analysen zu den Gründen für den Einmarsch und den Prognosen nach Saddams Sturz. Doch was geschieht wirklich im Land? Warum versinkt es in Chaos und Gewalt? Wie erleben die Iraker ihren Alltag, ihre Ängste und Wünsche? Christoph Reuter, der den Irak seit 1990 immer wieder besucht hat, und seine Co-Autorin Susanne Fischer lebten fast ein Jahr lang in Bagdad unter Irakern. Sie kleideten sich als Einheimische und reisten durch das Land, von den Bergtälern Kurdistans bis zu den heiligen Städten und Palmenwäldern im Süden. Ihre Perspektive ist die der Menschen: in Cafés, am Küchentisch, im Auto und auf Trauerfeiern. Sie teilten den Alltag mit Irakern, Männern und Frauen, und lernten auch amerikanische Soldaten kennen.
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Café Bagdad, Christoph Reuter
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- 2004
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