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"Wir leben nun mal auf einem Vulkan"

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Am 15. Oktober 1933 verlässt die 15-jährige Sibylle Ortmann Berlin und reist allein nach London, was den Beginn des Auseinanderbrechens ihrer jüdischen Familie markiert. Ihr Großvater, Raphael Löwenfeld, war Tolstois Biograf und Gründer des Schiller-Theaters. Ihre Mutter, Eva Ortmann, Schauspielerin, lebt mit dem jüdischen Kantor Fritz Lechner in Berlin. Ein weltumspannender Briefwechsel entfaltet ein Panorama des Exils: Teile der Familie fliehen nach Kapstadt, andere nach Paris, während Sibylles Freundin Lili Faktor, Tochter des Journalisten Emil Faktor, in die Tschechoslowakei geht. Die Briefe, die in diesem Band versammelt sind, zeigen die unterschiedlichen Situationen in den Ländern und die Herausforderungen der Anpassung. Sibylle reflektiert über das Leben auf einem Vulkan, in dem ständige Angst vor dem Ausbruch herrscht, und beschreibt, wie sie trotz der Bedrohung weiterlebt. Schließlich emigriert sie in die USA, wo sie unermüdlich kämpft, um ihre Schulkameradinnen aus Europa zu retten. Tag und Nacht bemüht sie sich um Affidavits und Genehmigungen, ein stiller, aufopferungsvoller Kampf, der letztlich zwei Leben rettet. Die Briefe verdeutlichen die Schwierigkeiten, europäische Juden in die USA zu bringen.

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"Wir leben nun mal auf einem Vulkan", Peter Crane

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2005
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