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Internationaler Terrorismus, Proliferation von Massenvernichtungswaffen, Drogenhandel und Aids sind einige der drängenden Probleme, die die Welt heute plagen. Ein gemeinsamer Nenner dieser Übel sind schwache, gescheiterte Staaten, die als Operationsbasis für politische und religiöse Fanatiker sowie mafiose Banden dienen. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, diesen Problemen zu begegnen, hat jedoch bislang an Erfahrungen und Lösungen gemangelt. Francis Fukuyama, ein einflussreicher Vordenker der amerikanischen politischen Szene, präsentiert eine provokante und überzeugende Antwort: Die Hauptaufgabe der internationalen Politik im 21. Jahrhundert liegt im Aufbau und in der Stärkung staatlicher Institutionen. Von Afrika über den Nahen Osten bis nach Südasien und Mittelamerika muss durch 'State-building' versucht werden, instabile Regionen zu befrieden und zu stabilisieren. Die westliche Gemeinschaft, die jahrzehntelang Deregulierung und Entstaatlichung propagiert hat, ist auf diese neue Aufgabe schlecht vorbereitet. Politische Konzepte und Methoden müssen erst entwickelt werden, und die notwendige Legitimität für deren Umsetzung muss sowohl intern als auch extern gewonnen werden. Fukuyama erörtert, wie der Westen angemessen auf das Phänomen zerfallender Staaten reagieren kann, und bietet in seinem bahnbrechenden Werk wertvolle Einsichten, die internationale Beachtung finden werden.
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Staaten bauen, Francis Fukuyama
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- 2006
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