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Die Mythen der Modernisierer

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Ob in London, Paris, Wien, Rom oder Berlin: Modernisieren ist modern. Nichts kann bleiben, wie es ist, lautet das parteiübergreifende Credo der Modernisierer. Das 21. Jahrhundert - so soll es scheinen - kommt, wie es kommt: kalt, hart, riskant, berechnend und doch unberechenbar. Gnadenlos vertreibt der eisige Wind der neuen Zeit die wohlige Atmosphäre sozialer Wärmestuben und zerstört noch die letzte Nische, in der plüschige Visionen und Weltveränderungsideen ihr Dasein fristen könnten. Wettbewerbsfähigkeit heißt das neue Selektionsmerkmal, das die zukunftsfähige von der untergehenden Spezies trennt. Das Buch durchleuchtet die gängige Reform-Argumente und die hinter ihnen stehenden ökonomischen Begriffe. Die Wurzeln des Modernisierungs-Programms ortet die Analyse nicht in den politischen, sondern in der ökonomischen Sphäre. Auch die Autorin meint, dass nichts bleiben kann, wie es ist. Sie bezieht diese Aussage jedoch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse selbst.

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Die Mythen der Modernisierer, Sahra Wagenknecht

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Année de publication
2001,
État du livre
Bon
Prix
4,39 €

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