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Vom Bauhaus nach Jerusalem

Stationen eines jüdischen Lebens im 20. Jahrhundert

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Ruth Vallentin-Citroën, 1906 in Berlin geboren, wächst in einem Umfeld auf, das enge Verbindungen zu deutschen Revolutionären, russischen Exilanten und Avantgardekünstlern pflegt. Zwischen 1919 und 1923 studiert sie am Bauhaus in Weimar Teppichweberei. Nach Hitlers Machtübernahme verlässt sie mit ihrem Ehemann Hans Citroën-Cidor und ihrer Tochter Dolly Deutschland und lebt in Ville d’Arvrey bei Paris, wo ihr Sohn Vincent und ihre Tochter Eliane geboren werden. 1940 zwingt der Einmarsch der deutschen Armee in Frankreich die Familie zur Flucht. Sie mischen sich unter die Massen, die in den Süden fliehen, und verstecken sich fast zwei Jahre lang in verschiedenen Dörfern der „freien Zone“, stets in Angst vor Entdeckung. Im September 1942 entkommen sie nur knapp einer Denunziation in Le Sappey. Der katholische Dorfpriester besorgt ihnen gefälschte Ausweise und unterstützt sie zusammen mit Widerstandskämpfern bei der Flucht über die Alpen in die Schweiz. Auf dem Weg verirren sie sich in den Bergen und finden sich auf einem steilen Plateau wieder. Schweizer Hirten hören ihre Rufe, seilen sich ab und befreien die Familie, die sicher über die Alpen nach Genf gelangt, wo sie in ein Flüchtlingslager aufgenommen werden und den Krieg überleben.

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Vom Bauhaus nach Jerusalem, Ruth Cidor-Citroën

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2004
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