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Vom Volksgerichtshof in die Gewerkschaftsspitze - Alfred Ströer

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Alfred Ströer wuchs im „Roten Wien“ der Zwischenkriegszeit in einer typischen Arbeiterfamilie auf. Trotz der Armut seiner Eltern war er froh, als Jugendlicher eine Stelle als Metallarbeiter zu finden. Früh engagierte er sich in der Gewerkschaftsbewegung, zunächst legal, später illegal nach dem Verbot der freien Gewerkschaften durch das austrofaschistische Regime. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten geriet er zunehmend ins Visier der Gestapo und schloss sich den Kommunisten an, um Flugblätter zu verteilen. Im Februar 1939 wurde er verhaftet und verbrachte seinen 19. Geburtstag im Gefängnis. Im März 1940 wurde er wegen Hochverrats zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung arbeitete er in einer Rüstungsfabrik und versuchte mit anderen Widerstandskämpfern, Sabotageakte durchzuführen. 1942 wurde er in eine Strafkompanie einberufen und landete letztlich auf Rhodos. Nach dem Krieg fand er schnell seinen Platz im neu gegründeten Österreichischen Gewerkschaftsbund und arbeitete sich bis zum engsten Mitarbeiter des Gewerkschaftspräsidenten Franz Olah hoch. Den „Fall Olah“ überstand er unbeschadet und wurde Finanzreferent, Nationalratsabgeordneter und Generaldirektor der BAWAG. Als Zeitzeuge kämpft Ströer unermüdlich gegen den Faschismus und ist in verschiedenen Organisationen aktiv.

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Vom Volksgerichtshof in die Gewerkschaftsspitze - Alfred Ströer, Wilhelm Toth

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2003
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État du livre
Très bon
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3,99 €

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