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Habsburg postcolonial

Machtstrukturen und kollektives Gedächtnis

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Die Donaumonarchie war keine klassische Kolonialmacht, betrieb jedoch in diesem wirtschaftlich, sozial und kulturell heterogenen Vielvölkerstaat eine Form der „inneren Kolonisierung“. Postkoloniale Ansätze sind nützlich, um die machtpolitischen Asymmetrien innerhalb Österreich-Ungarns zu untersuchen. Analysen historischer, soziokultureller und ökonomischer Prozesse bieten Antworten auf zentrale Fragestellungen für Regionen wie Österreich, Ungarn, Galizien, Bukowina, Böhmen, Mähren sowie Bosnien-Herzegowina und Jugoslawien. Es wird untersucht, wie Machtansprüche in der Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik sichtbar wurden und wie sich Herrschafts- und Machtstrukturen im kollektiven Gedächtnis neuer Staatswesen, besonders in Umbruchszeiten, darstellen. Zudem wird die Rolle von Konfessionalismus und Nationalismus betrachtet, ebenso wie die Sprachenpolitik der Zentralmacht als Ausdruck der „inneren Kolonisierung“. Die Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Analysen zu diesen Themen bieten.

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Habsburg postcolonial, Johannes Feichtinger

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2003
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