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Major Emil Fey, der Wiener Heimwehrführer, zählt zu den umstrittensten Figuren der österreichischen Geschichte. Er spielte eine zentrale Rolle bei den Februarkämpfen 1934 und seine Beteiligung am Juli-Putsch der Nationalsozialisten führte zu zahlreichen Gerüchten. Sein Selbstmord im März 1938 wirft ebenfalls viele Fragen auf. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrt der Deutschmeister-Offizier mit dem Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens zurück und vereint in Wien verschiedene bürgerliche Wehrverbände zu einem „Heimwehrverband“, einschließlich des „Jüdischen Heimatbundes“. 1932 wird er von Bundeskanzler Dollfuß als Staatssekretär für Sicherheit in die Regierung berufen und später Vizekanzler. In dieser Rolle organisiert er die Niederschlagung des Schutzbund-Aufstandes 1934. Vor dem Juli-Putsch wird er jedoch entmachtet, was zu Spekulationen führt, er habe von den Putschplänen gewusst und sei sogar für den Tod Dollfuß verantwortlich. Diese Behauptungen können jedoch mit den heutigen Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft widerlegt werden. Zudem wird die erbitterte Rivalität zwischen Fey und Fürst Starhemberg sowie seine Rolle bei der Auflösung der Wehrverbände 1936 behandelt. Die Ereignisse von 1938, die zu Feys Selbstmord mit seiner Familie führten, sind ebenfalls Thema, und der Autor untersucht die hartnäckigen Gerüchte um die Motive dieser tragischen Tat.
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Major Emil Fey, Georg J. E. Mautner Markhof
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- 2004
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