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Mit der europäischen IAS-Verordnung beginnt der Abschied vom HGB, da Reformkonzepte darauf abzielen, die internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS/IFRS) als Grundlage für den Einzelabschluss aller Unternehmen zu etablieren. Der Entwurf des Bilanzrechtsreformgesetzes sieht vor, allen Unternehmen ein Wahlrecht zu gewähren. Dies stellt den deutschen Mittelstand vor ein Rechnungslegungssystem, das ursprünglich für die hohen Informationsanforderungen der Kapitalmärkte konzipiert wurde und im Widerspruch zu grundlegenden deutschen Bilanzierungsprinzipien steht. Der Autor beleuchtet die historische Entwicklung und die aktuelle Relevanz der internationalen Rechnungslegung, erörtert die Vor- und Nachteile der IAS/IFRS im Einzelabschluss und präsentiert aktuelle Reformkonzepte für die handels- und steuerrechtliche Bilanzierung. Zudem werden spezifische Bilanzierungsunterschiede sowie Umstellungsprobleme und -techniken angesprochen. Eine umfassende empirische Untersuchung zeigt, dass mittelständische Unternehmen der IAS-Bilanzierung skeptisch gegenüberstehen. Kleinere Unternehmen erkennen kaum Vorteile, während größere Unternehmen sich zunehmend auf die IAS-Umstellung vorbereiten. Themen wie der Stand der Vorbereitungen auf die IAS-Umstellung 2005 und die Zukunft der Rechnungslegung im Mittelstand werden ebenfalls behandelt.
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Der deutsche Mittelstand vor der IAS-Umstellung 2005, Udo Mandler
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- 2004
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