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Mit Beiträgen von Simon Biggs, Andreas Broeckmann, Timothy Druckrey und anderen wird untersucht, wie technologische Fortschritte neue gesellschaftliche Utopien hervorbringen. Seit den 1920er Jahren wird versucht, neue Medien und Kommunikationstechnologien als Instrumente emanzipatorischer Praktiken zu nutzen. Die Hoffnung, dass gesellschaftlicher Fortschritt mit technischem Fortschritt einhergeht, bleibt bestehen. In den letzten drei Jahrzehnten haben Video, Computer und Internet diese Utopie einer progressiven technischen Kultur neu belebt. Die versammelten Texte analysieren die Schnittstelle zwischen Kunst und Politik und erkunden den Spielraum zwischen Dokumentation und Kunst. Sie folgen den Entwicklungen alternativer Medienpraktiken und untersuchen lokal verwurzelte Medienarbeit im globalen Kontext. Die Autoren reflektieren die vielschichtige Geschichte der politischen und künstlerischen Medienarbeit der 1990er Jahre und beleuchten verschiedene mediale Strategien, die die Utopie der Demokratisierung moderner Gesellschaften neu aufleben lassen. „Die moderne Technologie hat den Nimbus des Allheilmittels verloren; stattdessen wird ihr Potential für kreatives Handeln und menschliche Gemeinschaft erkundet.“
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Bandbreite, Andreas Broeckmann
- Langue
- Année de publication
- 2004,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 3,19 €
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