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Als die Religion noch nicht langweilig war

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Die Geschichte der „Wüstenväter“ - die Geschichte der ersten Aussteiger, die unzufrieden waren mit der Erstarrung der frühen christlichen „Amtskirche“, auf eigene Faust den Sinn des Lebens in der Einsamkeit suchten und ungewollt zu den religiösen „Stars“ der späten Antike wurden. Eine Story von verblüffender Aktualität! So spannend wie heute das Internet, ein Pop-Konzert oder der Fußball war für die Menschen der späten Antike die Religion. Und nichts hat sie so fasziniert wie die Abenteuer der „Stars“ ihrer Zeit, der „Wüstenväter“. Zu tausenden waren sie hinausgezogen in die Wüsten Ägyptens und Syriens, um in einer Landschaft, die zuvor als tödlich galt, zu meditieren und „bei sich selber zu sein“ (secum esse). Die Sensation war so groß, dass rund um die Einsiedelei des Ägypters Antonius eine regelrechte „Wüstenstadt“ von Fans und Jüngern entstand. Und in Syrien umbrandete ein „Ozean von Menschen“ die zwanzig Meter hohe Säule, auf die sich der Wüstenvater und „Säulenheilige“ Simeon gerettet hatte. Der Leser erfährt alles Wissenswerte über diese Gründerväter des christlichen Mönchtums, aber z. B. auch über die höllischen erotischen Anfeindungen der einsamen Männer in der Wüste, die wir aus den berühmten Gemälden des Hieronymus Bosch und des Matthias Grünewald kennen.

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Als die Religion noch nicht langweilig war, Hans Conrad Zander

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2004
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