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Die Metamorphose der Insekten

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Nur verhältnismäßig wenige Tiere durchlaufen eine direkte Entwicklung. Meist werden Zwischenstadien eingeschaltet, die vom Ei her als Larven die Ausbildung zum fortpflanzungsfähigen Tier vermitteln. Die Insekten bieten dafür wohl die bekanntesten Beispiele. Während man sich früher die Lebewesen als durch 'Urzeugung' entstanden dachte, weiß man heute recht genau über die Entwicklungsbedingungen Bescheid. In den hormonbedingten Vorgängen der Metamorphose oder Verwandlung, bei der sich bestimmte Entwicklungstendenzen wahrscheinlich in frühen erdgeschichtlichen Zeitaltern in Anpassung an veränderte Umwelteinflüsse herausgebildet haben, ist die Natur bestrebt, die Art zu erhalten, indem sie, allgemein gesagt, die Möglichkeit schafft, im Verlauf der Entwicklung alle Lebensräume und die verschiedensten Klimabedingungen zu nutzen. Vielfältig sind die Formen der Metamorphose. Jedes Insekt erlebt den ihm arteigenen Ablauf der Verwandlung und ist dabei in seinen einzelnen Entwicklungsstadien den auf sein Leben einwirkenden Umweltfaktoren angepaßt. Die höchstentwickelten Insekten weisen ein Puppenstadium auf, das erst von der völlig neu gestalteten Imago verlassen wird, während die anderen progressiv von Häutung zu Häutung - und dabei frühzeitig schon den Elterntieren ähnelnd - der endgültigen Gestaltung zustreben. Besondere Abwandlungen haben sich bei parasitären Formen entwickelt.

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Die Metamorphose der Insekten, Johannes Otto Hüsing

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2003
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