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Arbeiterklubs als neue Bauaufgabe der sowjetischen Avantgarde

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Die experimentelle Architektur und funktionale Raumgestaltung der Moskauer Arbeiterklubs der 1920er Jahre sind ein bisher wenig beachtetes Feld der russischen Avantgarde. Christiane Post präsentiert in ihrem Buch die bedeutendsten Bauten und ordnet sie kulturhistorisch ein. Nach der Revolution wurden Arbeiterklubs zu einer neuen Bauaufgabe und einem kulturellen Projekt der sowjetischen Avantgarde, finanziert von Gewerkschaften und in Produktionszentren errichtet. Diese Institutionalisierung zielte darauf ab, den Kulturbereich zu öffnen. Verschiedene Avantgardekünstler, darunter Alexander Rodtschenko mit konstruktivistischen Klubmöbeln und Kasimir Malewitsch mit suprematistischen Wandbemalungen, trugen zur Gestaltung dieser 'sozialen Kraftwerke' bei. Zwischen 1927 und 1930 entstanden in Moskau Experimentalbauten, die international Beachtung fanden. Anleihen an diese Bauten finden sich in der modernen Kunst- und Architekturgeschichte, etwa in den Entwürfen von Rem Koolhaas, Zaha Hadid und anderen, was die Aktualität dieser Designs unterstreicht. Post zeichnet die Geschichte der Arbeiterklubs von ihren Anfängen im späten 19. Jahrhundert bis zum Ende der 1920er Jahre nach und stellt die signifikantesten Neubauten der Moskauer Klubarchitektur vor, wodurch sie ein faszinierendes Kapitel osteuropäischer Kunstgeschichte beleuchtet.

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Arbeiterklubs als neue Bauaufgabe der sowjetischen Avantgarde, Christiane Post

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2004
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