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Ein Vergleich der Inflationsraten und Arbeitslosenquoten verschiedener Länder zeigt markante Unterschiede, die über lange Zeiträume hinweg bestehen bleiben. Dies wirft die Frage auf, warum solche Stabilitätsdifferenziale existieren und unter welchen Bedingungen gesamtwirtschaftliche Stabilität in einzelnen Ländern erreicht werden kann. Paul-Günther Schmidt präsentiert mit seiner „post-monetaristischen“ Theorie einen Erklärungsansatz, der die makroökonomische Entwicklung eines Landes vor allem durch institutionelle Merkmale des wirtschaftlichen und politischen Systems erklärt. Er berücksichtigt dabei nicht nur das Zentralbanksystem und das Wechselkursregime, sondern auch das nationale Bankensystem, das Regierungssystem und die Arbeitsmarktorganisation. Seine vergleichende Analyse von 47 Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts bietet umfassende empirische Evidenz für die Relevanz seiner Theorie. Die Klarheit und Stringenz der Ergebnisse untermauern die zentrale Botschaft, dass der Grad gesamtwirtschaftlicher Stabilität langfristig in der institutionellen Architektur des wirtschaftlichen und politischen Systems eines Landes verankert ist, wobei dem Arbeitsmarkt eine Schlüsselrolle zukommt.
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Institutionelle Strukturen und makroökonomische Stabilität, Paul-Günther Schmidt
- Langue
- Année de publication
- 2005
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