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Wirtschaftliches Handeln im Krieg

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Das „wirtschaftliche Handeln“ nicht-staatlicher, an Kriegen und bewaffneten Konflikten beteiligter Akteure rückt in der Kriegs- und Konfliktforschung vermehrt in den Blickpunkt. Neben der Frage „Wie finanzieren sich nicht-staatliche Milizen oder Guerillas?“ rückt dabei die Frage nach einer ökonomischen Motivation des Gewaltaustrages in das Zentrum der Diskussion. Und insbesondere bei der Analyse lang andauernder innerstaatlicher Kriege wird der ökonomischen Motivation der Akteure dabei oftmals die Bedeutung einer alleinigen erklärenden Variablen beigemessen. Am Fallbeispiel des libanesischen Bürgerkrieges (1975-1990) diskutiert der Autor den Zusammenhang der Herausbildung von Formen sogenannter Kriegsökonomien und der Persistenz dieses Krieges. Nicht die ökonomischen Motive der Akteure, so die Schlussfolgerungen des Autors, trugen maßgeblich zur Fortexistenz dieses Krieges über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren bei, sondern die mit der Herausbildung der Kriegsökonomie einhergehende Entwicklung des Ausnahmezustandes Krieg zu einem stabilen Gesellschaftssystem.

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Wirtschaftliches Handeln im Krieg, Jürgen Endres

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2004
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