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Die Neue Richtung der Erwachsenenbildung in Thüringen 1919 - 1933

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Die Studie untersucht die Bildungs- und Kulturarbeit des Vereins „Volkshochschule Thüringen“ von seiner Gründung am 25. Februar 1919 bis zur Umwandlung in die „Deutsche Heimatschule Thüringen“ im Jahr 1933. Es werden die Idee, Gründung, Programmatik und Organisationsstruktur des Vereins sowie die praktische Bildungsarbeit mit Erwachsenen dargestellt. Dabei werden sowohl städtische als auch ländliche Abendvolkshochschulen sowie die Lebens- und Arbeitsformen in den Volkshochschulheimen Dreißigacker und Jena betrachtet. Die weltanschaulich neutrale Arbeit wird in Beziehung zu den sozialistischen Bildungsformen und der national-konservativen „Gesinnungsarbeit“ der Bauernhochschulen gesetzt. Anhand von Archivalien wird die zunehmende Einflussnahme des nationalsozialistisch geführten Innen- und Volksbildungsministeriums seit 1930 auf den Verein und die Unterwanderung seiner demokratischen Strukturen nachgezeichnet. Der zweite Teil der Studie widmet sich der pädagogischen und kulturellen Praxis, einschließlich der Kulturarbeit in Tanz, Musik und Theater sowie der zielgruppenorientierten Bildungsarbeit mit Frauen, Jugendlichen und Arbeitern. Zudem wird die enge Verbindung zwischen Bildungsarbeit und Sozialfürsorge aufgezeigt, insbesondere das Engagement in der Arbeitslosenbetreuung, Gefängnisfürsorge und der Betreuung von Kurpatienten, was die sozialpädagogische Ausrichtung der Thüringer Volksbildner hervorhebt.

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Die Neue Richtung der Erwachsenenbildung in Thüringen 1919 - 1933, Bettina Irina Reimers

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2003
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