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Metamorphosis insectorum Surinamensium

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Maria Sibylla Merian segelte 1699 mit ihrer Tochter drei Monate über den Atlantik, bis sie in Surinam ankam - die Kolonie, die Holland ein paar Jahrzehnte vorher von den Engländern im Tausch gegen das heutige New York bekommen hatte. Trotz grösster Strapazen bei tropisch-schwüler Hitze gingen die beiden Frauen an ihre naturkundlichen Forschungen, hundert Jahre vor Humboldt. Sie streiften durch dichte Regenwälder, züchteten zuhause Insekten, malten viele Tiere und Pflanzen, hielten Schlupfdaten fest, erforschten die Wirtspflanzenökologie. Es waren die ersten naturkundlichen Studien, die jemals in Surinam durchgeführt wurden. Der mutige Einsatz kostete seinen Preis: Anfang 1701 erkrankte Maria Sibylla Merian schwer an Malaria und musste zurück nach Europa. 1705 konnte sie schliesslich die Ergebnisse ihrer Surinam-Studien veröffentlichen. Für unsere vier Poster haben wir gut die Hälfte der 60 Tafeln aus Merians Werk ausgewählt. Neben den heutigen wissenschaftlichen Artnamen bei Pflanzen und Insekten haben wir die im Begleittext Merians angegeben Verpuppungs- und Schlupfdaten der Falter angegeben. Anhand dieser Daten haben wir die Motive zusammengestellt. In Surinam gibt es aber kaum Jahreszeiten, die meisten Arten verpuppen sich mehrmals pro Jahr.

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Metamorphosis insectorum Surinamensium, Maria Sibylla Merian

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2017
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