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Adenauers deutschlandpolitische Geheimkonzepte während der zweiten Berlin-Krise 1958-1962

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Während der zweiten Berlin-Krise (1958-1962) deutete Bundeskanzler Konrad Adenauer mehrfach streng vertraulich seine Bereitschaft an, die DDR unter bestimmten Umständen anzuerkennen. Dies hätte nicht weniger als den Bruch der offiziellen Bonner Deutschlandpolitik auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges in Europa bedeutet. In der Geschichtswissenschaft ist die Bewertung der Geheimkonzepte Adenauers wegen der dürftigen deutschen Quellenlage bis heute umstritten. Die vorliegende Studie wertet erstmals die neuerdings zugänglich gewordenen Akten der westlichen Diplomatie aus. Was wussten Briten, Amerikaner und Franzosen von Überlegungen und Initiativen wie der Österreich-Lösung, dem Globke-Plan, dem Burgfriedensangebot oder dem Stillhalteplan? Wie beurteilten und beeinflussten die Westmächte, die aufgrund ihrer Vorbehaltsrechte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes für eine völkerrechtlich verbindliche Regelung der deutschen Frage zuständig waren, Adenauers Geheimkonzepte? Welche Folgen hatten sie für die Politik und den Zusammenhalt des Westens? Die vorliegende Arbeit, eine bei Klaus Hildebrand in Bonn entstandene Dissertation, leistet einen wertvollen Beitrag zur Erforschung bislang unbeachtet gebliebener Aspekte des politischen Wirkens Adenauers, der Berlin- und Deutschlandpolitik sowie der Diplomatiegeschichte des Kalten Krieges.

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Adenauers deutschlandpolitische Geheimkonzepte während der zweiten Berlin-Krise 1958-1962, Volker Erhard

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2003
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