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Das zweibändige Werk präsentiert die Veröffentlichungen des Münchner Philosophen Reinhard Lauth zum katholischen Kirchenkampf, der nach dem „Zweiten Vatikanischen Konzil“ (1962-1965) einsetzte. Dieser Kampf, maßgeblich vom Freundeskreis der UNA VOCE e. V. und deren Zeitschrift „EINSICHT“ geprägt, erreichte 1982 mit der Feststellung der Vakanz des päpstlichen Stuhles durch Mgr. Ngô-dinh-Thuc einen vorläufigen Höhepunkt. Die hier veröffentlichten Beiträge bilden eine wesentliche Argumentationsgrundlage. Band I umfasst die Jahre 1966-1974 und enthält zahlreiche Aufsätze, darunter die Grundsatzerklärung der Gruppe 'Maria' (1966), Erklärungen zur Kritik an der UNA VOCE Gruppe Maria (1967), sowie verschiedene Stellungnahmen zum neuen Ordo missae (1970). Weitere Themen sind die Stellung zum Heiligen Vater (1968), die Analyse des Wandels in der Kirche (1970) und kritische Auseinandersetzungen mit Persönlichkeiten wie Johannes XXIII. und Professor Schmaus (1971). Lauth behandelt auch die innerkirchlichen Spannungen und die Herausforderungen, die sich aus den Veränderungen der Liturgie ergeben. Die Sammlung bietet einen tiefen Einblick in die theologischen und gesellschaftlichen Debatten dieser Zeit und reflektiert die Positionen und Sorgen der katholischen Gläubigen in einem sich wandelnden Umfeld.
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Die verstoßene Kirche, Reinhard Lauth
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- 2003
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