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Bestimmungsfaktoren und Konsequenzen der offiziellen Dollarisierung in Lateinamerika

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Wie kommt ein Land dazu, freiwillig seine Währung zugunsten eines fremden Geldes aufzugeben und auf eigenständige Geld- und Währungspolitik zu verzichten? Welche Konsequenzen hat eine offizielle Dollarisierung? Diese Arbeit analysiert die Strategie der Dollarisierung im Kontext internationaler Währungsbeziehungen und beleuchtet zentrale Argumente der Dollarisierungsdebatte. Am Beispiel Ecuadors wird aufgezeigt, wie gesellschaftliche und politische Prozesse in einem von einer schweren Wirtschaftskrise betroffenen Land zur Aufgabe der nationalen Währung führen. Ein Erklärungsansatz, angeleitet von A. Giddens’ Theorie der Strukturierung, wird angeboten. Im „confidence game” der internationalen Finanzmärkte, wo die Unsicherheit demokratischer Prozesse als Glaubwürdigkeitsmangel wahrgenommen wird, ist die Übernahme einer harten Währung verlockend. Dennoch erweist sich die Dollarisierung nicht als konsistente Antwort auf die Finanzkrisen der 90er Jahre. Die monetäre Stabilisierung bringt eine dauerhafte Überbewertung mit sich. Der Zielkonflikt zwischen der überbewerteten Währung zur Anwerbung externer Finanzmittel und der unterbewerteten Währung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wird einseitig entschieden, was die Aussicht auf wirtschaftliche Entwicklung erheblich beeinträchtigt. Die Arbeit basiert auf einem eklektischen politökonomischen Ansatz, der monetär-keynesianische Analysen und Erkenntnisse aus verschiedenen Theorien d

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Bestimmungsfaktoren und Konsequenzen der offiziellen Dollarisierung in Lateinamerika, Jonas Wolff

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2003
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