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Der langfristige Erfolg von Unternehmensgründungen hängt entscheidend von ihrem Sozialen Kapital ab, insbesondere von der Fähigkeit, Netzwerkbeziehungen zu verschiedenen Partnern aufzubauen. In innovativen und risikobehafteten Branchen wie der Biotechnologie sind diese Beziehungen besonders wichtig. Sie ermöglichen den Zugang zu kritischen Ressourcen wie Kapital, Informationen, wissenschaftlich-technologischem Know-how sowie Forschungseinrichtungen und Vertriebskanälen. Investoren und potenzielle Kooperationspartner betrachten bestehende Netzwerkbeziehungen und die Reputation der Partner als Indikatoren für die Erfolgsaussichten eines Unternehmens. Oft wird jedoch übersehen, dass junge Unternehmen im Zeitverlauf unterschiedliche Netzwerkbeziehungen pflegen sollten, da ihr Ressourcenbedarf ständigen Veränderungen unterliegt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung des Sozialen Kapitals junger Biotechnologieunternehmen zu untersuchen. Die Neuartigkeit der Forschungsfrage erfordert einen Grounded Theory Ansatz. Durch die Erstellung von Fallstudien in sechs Biotechnologieunternehmen, die unter ähnlichen Bedingungen agieren, aber unterschiedlich erfolgreich sind, können Aussagen über die Erfolgswirksamkeit des Sozialen Kapitals abgeleitet werden.
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Soziales Kapital als Erfolgsfaktor junger Unternehmen, Indre Maurer
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- 2003
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