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Phänomenologie mystischer Erfahrung in der religiösen Lyrik Englands im 17. Jahrhundert

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Die Studie versucht im Wege eines innovativen interdisziplinären Interpretationsansatzes eine phänomenologische Analyse des «mystischen Elements» in der Dichtung der «Metaphysical Poets» (Crashaw, Donne, Herbert, Vaughan und Traherne) und dreier heute vergessener englischer Mystikerinnen (Ann Collins, Mary Mollineux, Gertrude More) aus dem 17. Jh. zu erstellen. Ausgehend vom Mystikbegriff Albrechts, in dem «Mystik» definiert ist als «das Ankommen eines Umfassenden im Versunkenheitsbewußtsein und/oder das ekstatische Erleben des Umfassenden» werden nahezu 800 Gedichte auf erlebnismystische Kernphänomene hin untersucht. Als epistemologische Grundlagen werden Erkenntnisse der Psychologie der Mystik und der mystischen Theologie herangezogen. Das mystopraktische Handbuch des italienischen Jesuiten Giovanni B. Scaramelli Direttorio mystico (1754) ist, neben Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, dem Cloud-Autor und Walter Hilton sowie Beiträgen von Theologen des 20 Jhs. die zweite wesentliche heuristische Grundlage. Darüberhinaus werden theoretische Modelle der modernen Mystikforschung (Katz, Forman) kritisch einbezogen. Die Ergebnisse der interdisziplinären Analyse des Textkorpus erlaubt eine differenzierte, positive Neubeurteilung des «mystischen Elements» im Werk der Metaphysical Poets und der drei vergessenen Exponentinnen der englischen Frauenmystik des 17. Jhs.

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Phänomenologie mystischer Erfahrung in der religiösen Lyrik Englands im 17. Jahrhundert, Franz K. Wöhrer

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2003
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