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Konzepte und Strategien zur Umsetzung von Chancengleichheit wie Gender-Mainstreaming, Total E-Quality und Diversity stehen auf der politischen Agenda. Ein Gleichstellungsgesetz für die private Wirtschaft wird diskutiert, solange die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der Erwerbsarbeit nicht erreicht ist. Das reformierte Betriebsverfassungsgesetz 2001 erweitert die Mitwirkungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Die Broschüre informiert über Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und stellt das Gender-Mainstreaming-Konzept der EU sowie Strategien wie Total E-Quality und Diversity vor, unterstützt durch Praxisbeispiele. Probleme und Erfolge bei der Umsetzung werden durch betriebliche Expertinnen veranschaulicht. Unternehmen wie die Deutsche Telekom AG, Robert Bosch GmbH, DaimlerChrysler AG und Sparkassen haben früh gleichstellungspolitische Aktivitäten initiiert. Es werden Eckpunkte aus dem Entwurf des „Gesetzes zur Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft" von 2001 präsentiert, sowie Empfehlungen der Arbeitgeberverbände zur Förderung von Chancengleichheit. Die Praxisbeispiele verdeutlichen, dass die Verwirklichung von Chancengleichheit ein verhandelbarer Prozess ist, der die Einbeziehung geschlechterspezifischer Belange in allen Unternehmensbereichen erfordert. Der Erfolg hängt von der Mitwirkung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteursgruppen ab, wobei beteiligungsorientierte
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Betriebliche Gleichstellungspolitik, Christine Schön
- Langue
- Année de publication
- 2002
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