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Funde, Filme, falsche Freunde

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Das internationale Archäologie-Film-Kunst-Festival CINARCHEA hat zwei Hauptziele: die Erforschung und Pflege unseres kulturellen Erbes durch Film und die Reflexion über das Verhältnis von Wissenschaft und Medien, insbesondere in der Archäologie. Die Rolle der Altertumswissenschaften im NS-Reich als politisches Instrument ist evident, doch die filmischen Aspekte sind weitgehend unerforscht. Tom Stern bietet Einblicke in 'Germanen gegen Pharaonen', während Thomas Tode und Stern die Darstellung der Varussschlacht im Film des letzten Jahrhunderts analysieren. Ruth Lindner betrachtet in 'Antikfilm und Romanitas' die Zeit Ceaucescus in Rumänien. Heutige Verwicklungen und Zwänge sind oft weniger offensichtlich, was die Analyse komplexer macht. Lauri Kärk fragt, was die Leinwand zeigt oder verbirgt, und zitiert Beispiele aus der Sowjet-Union. Thomas Balkenhol thematisiert die Bedenken von Film-Cuttern in TV-Anstalten. Regina Heilmann reflektiert über die Geschichtsforschung im Film 'Planet der Affen' im Kontext der gesellschaftspolitischen Situation der USA. Carole Lazio vergleicht verschiedene Fassungen einer Anden-Expedition, während Peter Allen die Filmserie des US-Archäologiemagazins auf Form und Inhalt untersucht. P. Rahemipour kritisiert Rollenklischees im Archäologiefilm, und S. Zorpidou beleuchtet das Verhältnis zwischen Archäologie und imperialistischer Politik in populären Filmen wie Stargate und der Indiana-Jones-Trilogie.

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Funde, Filme, falsche Freunde, Kurt Denzer

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2003
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