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Das Erlebnis vollkommener Harmonie beim Betrachten der Kathedrale von Chartres inspirierte den 1927 geborenen Verfasser zu umfangreichen Messungen der Abstände zwischen Bauteilen in den präzisen Rissen des französischen Architekten J. B. Lassus im Maßstab 1:200. Diese Aufgabe wurde zu einem zentralen Teil seines Lebens nach der Berufstätigkeit, geprägt von der Feststellung von Tatsachen und kritischem Nachdenken über Zusammenhänge. Alle Maße in der Kathedrale sind durch einfache geometrische Gesetzmäßigkeiten miteinander verbunden, die von einem Grundmaß abgeleitet sind: der Elle von Chartres. Diese Maße haben ihre Wurzeln in einer frühen kulturgeschichtlichen Epoche, die durch die Strukturen der Kathedrale etwas erhellt wird. Zudem wird aufgezeigt, dass der städtebauliche Fächer von Karlsruhe mit Maßen und Proportionen gestaltet ist, die auch in der Kathedrale von Chartres vorkommen. Dieser Fächer fungiert als ein einleitender Paukenschlag, der die Aufmerksamkeit des Lesers weckt. Es wird auch deutlich, dass die sogenannten 'Geheimnisse der Kathedrale von Chartres', die von L. Charpentier in seinem gleichnamigen Werk behandelt werden, nicht mit den realen Maßen und Maßverhältnissen der Kathedrale übereinstimmen. Viele der zugrunde gelegten Maße und Zahlen sind fehlerhaft, was die Entschleierung dieser Geheimnisse betrifft.
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Geometrie und Arithmetik in den Strukturen der Kathedrale von Chartres, Gerhard Baer
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- 2002
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