In Bekundungen zum Rundfunkjournalismus ist von der Rolle des „Vermittlers“ die Rede, der quasi-neutral „informiert“ und sonst nichts. Die journalistische Arbeit ist jedoch alles andere als objektiv und vielfach weit mehr als das, was die Schreiber und Redner der Radio- und Fernsehöffentlichkeit zu tun vorgeben. Sie zielt auf Hörerwirksamkeit und ist damit rhetorisch. Diese These sowie eine empirische Studie, die rundfunkjournalistische Ratgeber-Bücher untersucht, sind der Kern dieses Buches. Es mündet ein in ein sprechwisssenschaftlich begründetes Moderationstraining. Das Buch ist der bislang einzige sprech- und medienwissenschaftliche Überblick des Arbeitsfeldes mündliche Kommunikation in Radio und Fernsehen.
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Sprechwissenschaftliche Untersuchungen zum Moderieren im Rundfunkjournalismus, Stefan Wachtel
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2002
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In Bekundungen zum Rundfunkjournalismus ist von der Rolle des „Vermittlers“ die Rede, der quasi-neutral „informiert“ und sonst nichts. Die journalistische Arbeit ist jedoch alles andere als objektiv und vielfach weit mehr als das, was die Schreiber und Redner der Radio- und Fernsehöffentlichkeit zu tun vorgeben. Sie zielt auf Hörerwirksamkeit und ist damit rhetorisch. Diese These sowie eine empirische Studie, die rundfunkjournalistische Ratgeber-Bücher untersucht, sind der Kern dieses Buches. Es mündet ein in ein sprechwisssenschaftlich begründetes Moderationstraining. Das Buch ist der bislang einzige sprech- und medienwissenschaftliche Überblick des Arbeitsfeldes mündliche Kommunikation in Radio und Fernsehen.