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Kneifertourismus

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Ohne ein dickes Fell ist man in dieser Männergruppe verraten und verkauft. Unsere „Bonsai“-Darstellerin Angelika bemerkte in der Festschrift zu unserem 20-jährigen Jubiläum, dass es irre viel Abenteuer und Spaß auf der Bühne und auf den Fahrten gibt. Für Reinhard war das ein wahres Festessen! Er stellte ein fiktives Programm mit 18 aktuellen und spielbaren Sketchen zusammen. Doch er wollte nicht nur ein reines Textbuch. Trotz unserer Versuche, ihn davon abzuhalten, ließ er sich nicht stoppen: Er verpackte die Szenenfolge in die fiktive Geschichte eines Auftrittswochenendes und offenbarte schonungslos unsere realen Geheimnisse, Marotten und Tricks rund um eine Tour. Er deckt die Gebaren einer debilen Gruppe nach einem Auftritt beim „geselligen Abend in der Kellerbar“ auf und lüftet das Rätsel um einen krähenden, glatzköpfigen Peter Pan im Fensterkreuz eines Veranstalters, garniert mit Pappa-Rotzi-Fotos. Alles ist nicht komisch und ich kann da schon lange nicht mehr lachen. Und gesundheitsgefährdend ist es obendrein: Wie bei Reinhards erstem Werk liege ich mit Bauchschmerzen, Kiefersperre und Zwerchfellüberreizung vom ewigen Lachen in meinem „Bett“ und versuche, das Klopfen meiner Nachbarn zu ignorieren. Um diese Zeit sollten die eh schon schlafen.

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Kneifertourismus, Reinhard Marheinecke

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1996
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