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Tägliches Fernpendeln und sekundär induzierter Verkehr

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Seit den 60er Jahren nimmt die räumliche Trennung von Arbeiten und Wohnen in Deutschland zu, bedingt durch die Abwanderung der Bevölkerung aus den Kernstädten in das Umland und die Suburbanisierung der Betriebe ab den 70er Jahren. In den letzten Jahren sind die Berufspendlerströme und die zurückgelegten Distanzen gestiegen, was besonders bei den täglichen Fernpendlern sichtbar wird. Der Anteil dieser Erwerbstätigen, die einen Arbeitsweg von 50 km oder mehr zurücklegen, hat sich von 1,5 % (1978) auf 4,6 % (1996) mehr als verdreifacht. Obwohl dieser Anteil gering erscheint, leisten Fernpendler etwa 25 % der Verkehrsleistung im Berufsverkehr. Die Verbesserung der Verkehrswege und des Angebots wird als wesentliche Ursache für den Anstieg des Fernpendelns vermutet. Ziel des Projekts war es, den Einfluss der Verkehrsgunst auf die Entscheidung zum täglichen Fernpendeln zu untersuchen. Über 600 Erwerbstätige in Gebieten nahe Stuttgart wurden telefonisch befragt. Die Analysen zeigen, dass der Einfluss der Verkehrsgunst auf das Fernpendeln nur eingeschränkt nachgewiesen werden konnte. Der Wohnungsmarkt stellte sich als der wichtigste Einflussfaktor heraus. Wohnstandortentscheidungen basieren auf mehreren Faktoren, wobei verkehrliche Aspekte nicht immer die Hauptrolle spielen. Der Originalbericht enthält umfangreiche Sekundäranalysen und den Fragebogen der Primärerhebung, die bei der Bundesanstalt für Straßenwesen einsehbar sind.

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Tägliches Fernpendeln und sekundär induzierter Verkehr, Walter Vogt

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2001
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