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Die Deutschen in der österreichisch-ungarischen Monarchie

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In der aktuellen Diskussion über die historischen Grundlagen der österreichischen Identität wird die k. u. k. Monarchie oft von den Ereignissen seit 1938 überschattet. Zu Unrecht, denn bereits vor 1918 gab es ein gewisses österreichisches Selbstbewusstsein, jedoch mit Einschränkungen. Die Überzeugung, zu einer gesamtdeutschen Nation zu gehören, blieb bestehen, während die Loyalität zur Dynastie und zum Staat Österreich-Ungarn ungebrochen war. Erst gegen Ende des Ersten Weltkriegs traten ernsthafte Tendenzen auf, die Donaumonarchie aufzugeben. Bis dahin hatten viele Deutschösterreicher ihre Identität stark an die deutsche Prägung und die Dynastie gebunden, wodurch sie es versäumten, eine eigenständige Identität gegenüber anderen habsburgischen Völkern und dem Deutschen Reich zu entwickeln. Nach dem verlorenen Krieg wurde dies zu einer schweren Hypothek, insbesondere im Hinblick auf das amputierte Restösterreich. Die Erste Republik Österreich scheiterte nicht nur am Druck aus Deutschland, sondern auch daran, dass bis zur hingenommenen Entstehung 1918 ein solches Kleinösterreich von niemandem in Betracht gezogen wurde. Diese Analyse der Vorgeschichte und ihrer folgenschweren Konsequenzen für die österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts ist das zentrale Anliegen dieser Arbeit, die das Spannungsfeld zwischen Staatsloyalität und dem Glauben an die Zugehörigkeit zur deutschen Nation untersucht. Neue Perspektiven ergeben sich i

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Die Deutschen in der österreichisch-ungarischen Monarchie, Jörg Kirchhoff

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2001
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