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Fremdheit im Leben und in der Prosa Else Lasker-Schülers

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Die vorliegende Arbeit will die Biographie Else Lasker-Schülers in die Betrachtung einbeziehen und dabei die Grenze zwischen Leben und Werk wahren. Die Vermischung beider Sphären ist eine literarische Strategie der Dichterin, die eine von ihrer Person unabhängige Rezeption erschwert. Dieser grundsätzlichen Problematik wird mit einer zweigleisigen Methode begegnet. Ein „doppelter Blick“ auf Leben und Werk erweitert den Lektürehorizont. Die Werke sind die in sich schlüssigen und aus sich heraus deutbaren Muster im Gewebe eines unverwechselbaren Lebens. In den „Lebensteppich“ sind auch Erinnerungen der Schreibenden, politische und soziale Erfahrungen und ihre persönliche Geschichte verwoben. Das soziohistorische Umfeld schreibt mit an der Prosa Else Lasker-Schülers. Es ist das poetische Verfahren, das Zeugnis ablegt von der geschichtlichen Konstellation, in der ein Dichter sich seiner bedient. Das Mitlesen der historischen und gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Prosawerkes nimmt den Texten nicht ihre Fremdheit.

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Fremdheit im Leben und in der Prosa Else Lasker-Schülers, Uta Grossmann

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2011
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