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Einflussfaktoren der frühesten Lebenszeit, insbesondere die frühe Mutter-Kind-Beziehung, spielen eine entscheidende Rolle für das spätere Auftreten psychosomatischer Erkrankungen. Der averbale „Dialog“ zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für die psychische Entwicklung, auf der Objektbeziehungen, Realitätsprüfung und narzisstische Regulation aufbauen. Die Forschung zu Säuglingen und Kleinkindern hat zahlreiche empirische Ergebnisse hervorgebracht, die eine verminderte psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären. Vor dem Hintergrund älterer Arbeiten von Rene Spitz und Hans Müller-Braunschweig werden die wichtigsten neuen Erkenntnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung erörtert und deren Relevanz für die Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert. Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang E. Milch ist Psychoanalytiker und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin sowie Neurologie und Psychiatrie. Er leitet die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Priv.-Doz. Dr. Hans-Jürgen Wirth ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Gießen und hat eine Gastprofessur an der Universität Innsbruck inne. Er ist Verleger des Psychosozial-Verlages.
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Psychosomatik und Kleinkindforschung, Wolfgang Milch
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- Année de publication
- 2001
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