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Die Antwerpener Schnitzaltäre im ehemaligen Dekanat Zülpich

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Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gelangten sechs Schnitzaltäre aus Antwerpen in die nördliche Eifel, die heute zu den wertvollsten sakralen Kunstobjekten dieser Region zählen. Diese hochkomplexen Altaraufsätze zeichnen sich durch außergewöhnliche Detailfülle, immensen Figurenreichtum und qualitätvolle Farbfassung aus und integrieren plastische sowie malerische Elemente in eine Kleinarchitektur. Ursprünglich waren die Retabel eng mit den liturgischen Kontexten ihrer Aufstellungsorte in den Klöstern des Zisterzienserordens und städtischen Pfarreien verbunden. Die vorliegende Studie behandelt erstmals die historischen und kunsthistorischen Aspekte der sechs erhaltenen Antwerpener Schnitzaltäre im ehemaligen Dekanat Zülpich. Mit kriminalistischem Spürsinn werden zahlreiche Restaurierungsmaßnahmen und Altarversetzungen aufgedeckt, um den ursprünglichen Aufstellungsort, das Altarpatrozinium und die liturgische Funktion der Altäre zu rekonstruieren. Aus den Schriftquellen wird ein konkreter Stifterkreis erkennbar, der die Retabel als Ausdruck einer selbstbewussten bürgerlichen und adeligen Prosperität kennzeichnet. Im objektanalytischen Teil werden die Bildfelder der Retabel anhand von Ikonografie, Typologie und Stilkritik in den Kontext der Antwerpener Altarproduktion eingeordnet. Schließlich können die Schnitzaltäre den Antwerpener Meistern wie Adrian von Overbeck, Colijn de Coter und Pieter Coecke van Aelst zugeschrieben werden.

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Die Antwerpener Schnitzaltäre im ehemaligen Dekanat Zülpich, Christoph Schaden

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