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Einfluß kolloidaler Plasmaersatzmittel auf die Expression endothelialer Adhäsionsmoleküle

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Albert Rothmund untersucht in dieser Studie, ob Plasmaersatzmittel die Expression von Adhäsionsmolekülen beeinflussen und dadurch unbekannte Wirkungen hervorrufen können. Kolloidale Plasmaersatzmittel wie Hydroxyethylstärke, Dextran und Gelatine sind in der Anästhesie und Intensivmedizin wichtig, ebenso wie das natürliche Kolloid Humanalbumin. Diese Kolloide erzeugen kolloidosmotischen Druck, binden Wasser im Intravasalraum und stabilisieren den Kreislauf bei Trauma, Schock und Sepsis. Neben diesen Effekten auf die Makrozirkulation zeigen experimentelle Untersuchungen spezifische Effekte in der Mikrozirkulation. Endotheliale Adhäsionsmoleküle spielen eine entscheidende Rolle bei der Akkumulation und Transmigration von Leukozyten ins Gewebe. Die Ursachen der in vivo beschriebenen Effekte von Kolloiden sind unklar. Endothelzellen wurden aus Nabelschnurvenen isoliert und mit Plasmaersatzmitteln sechs Stunden inkubiert. Die Expression der Adhäsionsmoleküle wurde durch fluoreszierende Antikörper mittels Durchflusszytometrie bestimmt. Der In-vitro-Versuch zeigte, dass die Kolloide die Expression von Adhäsionsmolekülen unterschiedlich beeinflussen können. Der Einfluss auf den Krankheitsverlauf der Patienten wird erörtert. Ob diese In-vitro-Ergebnisse in vivo vollständig zutreffen, bedarf weiterer Untersuchung. Albert Rothmund studierte Medizin in Tübingen und befindet sich in der Facharztausbildung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am St

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Einfluß kolloidaler Plasmaersatzmittel auf die Expression endothelialer Adhäsionsmoleküle, Albert Rothmund

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2001
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