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Die "Roten Fäden" in Zettel's Traum

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Ausgehend von den autoreigenen Hinweisen auf die »Roten Fäden« der in Zettel's Traum verarbeiteten literarischen Quellen, sind in der vorliegenden Untersuchung Anspielungen auf Shakespeares A Midsummer Night's Dream, auf den Merlin-Stoff (insbesondere Tennysons Merlin and Vitian), auf das Pygmalion-Motiv, Offenbachs Bühnenwerke und Goethes Faust dokumentiert. Die Verarbeitung der einzelnen Quellen wird detailliert untersucht; ebenso die Relationen der »Roten Fäden« untereinander. Aufgrund der Quellenstudie erbringt der Autor den Nachweis, daß Zettel's Traum u.a. als ein Künstlerroman zu interpretieren ist. Die literarischen Quellen erweisen sich in dieser Perspektive keineswegs als Ausdruck von bloßem Zitatismus, sondern als inhaltlich relevantes und strukturbildendes Prinzip.Der Autor entwirft eine differenzierte Typologie der Zitiertechniken Schmidts. Als besonders aufschlussreich für die Erzähltechnik und zur Dechiffrierung der polyvalenten Texte stuft er die Pastiche-Technik ein.Die Parallelen zwischen dem VI. Buch von Zettel's Traum und James Joyces Finnegans Wake werden mit der Methode der Quellenstudie erkennbar gemacht.

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Die "Roten Fäden" in Zettel's Traum, Michael Schneider

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2001
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