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Historische versus fundamentale Betafaktoren

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Das Konzept der Betafaktoren, abgeleitet aus dem „Capital Asset Pricing Model“ (CAPM), misst das systematische Risiko einer Aktie. Historisch werden Betafaktoren durch Zeitreihenregressionen geschätzt, die die Renditen einer Aktie mit denen des Marktes vergleichen. Diese historischen Werte sind nützlich für Risikoanalysen und Performancemessungen, doch für Anlageentscheidungen im aktiven und passiven Portfoliomanagement ist das zukünftige systematische Risiko entscheidend. Empirische und theoretische Einwände sprechen gegen die bloße Extrapolation historischer Werte, was die Frage aufwirft, wie zukünftige Betafaktoren ermittelt werden können. Ein Ansatz ist die fundamentale Betaschätzung, die die Beziehung zwischen dem systematischen Risiko und der Finanz- sowie Geschäftsstruktur eines Unternehmens berücksichtigt. Die Anwendungsmöglichkeiten eines fundamentalen Betas sind vielfältig: Sie reichen von der Bestimmung der Kapitalkosten bei Neuemissionen über die Analyse des systematischen Risikos in diversifizierten Konzernen bis hin zur Bewertung von Anteilen nicht börsennotierter Gesellschaften. Der Autor, Thomas Becker, hat Volks- und Betriebswirtschaftslehre studiert und umfangreiche Erfahrungen in der Finanz- und Beratungsbranche gesammelt. Aktuell arbeitet er als Aktien-Portfoliomanager und Investmentanalyst in einem Versicherungsunternehmen.

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Historische versus fundamentale Betafaktoren, Thomas Becker

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2000
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