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Klára Rajk, geboren 1910, überlebte den Holocaust und beginnt ihre Erzählung mit einem Selbstporträt ihrer Kindheit. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, wird sie in einem Dresdener Mädchenpensionat mit der rauen Realität konfrontiert. Nach ihrer Rückkehr zeigt sie Willenskraft und findet eine Anstellung als Sekretärin, während sie die antisemitischen Tendenzen in Ungarn beobachtet und vor den Gefahren der Nazi-Politik warnt. Ihre Familie hat sich weit vom Judentum entfernt und hofft auf Integration in die nichtjüdische Gesellschaft, was Kláras Überlebenskampf besonders tragisch macht. In ihren Erinnerungen beschreibt sie den Nazi-Terror in Budapest während der letzten Kriegsmonate und ihre verzweifelten Versuche, ihre Familie vor der „Endlösung“ zu retten. Ihr Ehemann Imre wird zur Zwangsarbeit verpflichtet, doch Klára gelingt es, ihn mit Hilfe von Raoul Wallenberg aus einem Deportationszug zu befreien. Die Familie lebt in einem „Judenhaus“ und wird von den Pfeilkreuzlern verfolgt. Imre wird schließlich ermordet, während Klára und ihr kranker Sohn das Massaker überleben. Sie findet Zuflucht im Getto und wird schließlich von sowjetischen Truppen befreit. Nach dem Krieg kämpft Klára als alleinerziehende Mutter in Szeged und Budapest, bevor sie Ungarn verlässt. Zwischen Israel und Belgien hin- und hergerissen, lässt sie sich schließlich in Belgien nieder, um ihre Mutter und Schwester zu betreuen.
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Den Kampfgeist nie verloren, Klára Rajk
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- Année de publication
- 2000
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